Lange her, dass Peter Bautz an der HBK Braunschweig seinen Abschluss als Dipl.-Grafik-Designer gemacht hat. Nachhaltigkeit war damals noch kein Thema. Gut, man diskutierte schon mal den „Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit“, aber die darin vorausgesehenen „Grenzen des Wachstums“ schienen weit weg. Die Welt der Werbung war noch heil, bunt und schillernd, die Kreativen in den großen Agenturen waren ihre neuen Stars.
Peter Bautz arbeitete eher in den kleineren Agenturen, wo es nicht für alles einen Spezialisten gab, sondern Allrounder gefragt waren, entwarf Logos, layoutete Anzeigen, Broschüren, Plakate, lernte das Handwerk des Werbetexters hinzu und fand Gefallen daran, ganzheitlich zu gestalten – ihn interessierten Form und Inhalt und wie sich diese beiden gegenseitig in ihrer Bedeutung und Wirkung zu steigern vermögen. Er dachte in Konzeptionen, in Corporate Design, Markenimage und Werbekampagnen. Letzlich immer mit dem Ziel, ein Produkt, eine Dienstleistung bestmöglich zu verkaufen. Die Devise: „It’s not creative unless it sells.“ (David Ogilvy)
Heute, in Zeiten des Klimawandels, sind die Grenzen des Wachstums längst erreicht, wenn nicht schon überschritten. Kann man da noch guten Gewissens Werbung machen? Ja, wenn das Produkt nachhaltig ist und diese Nachhaltigkeit mit ihren drei Säulen – sozial, ökologisch und ökonomisch – in der Philosophie des Unternehmens verankert ist. Bei africrops! ist das der Fall. Deshalb steht für Peter hier auch die Werbung im Dienste der Nachhaltigkeit: „It’s not sustainable unless it sells.“